
Grenzerfahrung Teil 2
Nachdem wir im Jahr 2024 von St. Gallen
nach Rheineck (Grenzerfahrung Teil 1)
gewandert sind, folgt im Jahr 2025 Teil 2:
Wir wandern auf offiziellen Wegen von
Rheineck bis nach Altstätten – so nahe wie
möglich – entlang der Grenze St. Gallen-
Appenzell. Wir starten in Rheineck und folgen
dem Rheintaler Höhenweg, bis wir diesen
im Romenschwandenwald verlassen.
Schon bald befinden wir uns wieder auf
Ausserrhoder Boden und wandern entlang
der Grenze bis zur Meldegg. Kurz darauf,
beim Katzenmoos, überschreiten wir die
Grenze zum Kanton Appenzell Innerrhoden
und folgen dieser weiter oberhalb von
Berneck und Heerbrugg.
Kurz vor unserem Ziel in Altstätten steigen
wir hinauf zur Burgruine Hoch Altstätten
auf dem Buschel, wo wir den höchsten
Punkt dieser Wanderung erreichen.

Vertiefungskurs Kartenkunde
KURSINHALTE
– Kartensignaturen interpretieren
– Koordinaten des eigenen Standortes bestimmen
– Routenwahl mit Hilfe der Karte
– Geländepunkte bestimmen
– Wegstrecke memorisieren
Die Wanderung von Littenheid nach Sirnach ist
etwa fünf Kilometer lang und beinhaltet viele
Anwendungsübungen. Angemeldete Teilnehmende erhalten 2 Wochen
vor Kursbeginn ein detailliertes Kursprogramm
und Angaben zur Ausrüstung zugestellt.

Fünf Länder auf einen Streich
Die Region Bodensee-Appenzellerland
hat viel zu bieten. Speziell auf dieser
Wanderung: Ein historisches Schloss, ein
grandioses Panorama und eine imposante
Hängebrücke.
Wir treffen uns beim Schloss Wartensee,
den Schlossgarten schauen wir uns natürlich
an. Durch Wälder und Wiesen steigen
wir hinauf zum Fünfländerblick mit Blick
auf die Schweiz, Vorarlberg, Baden, Württemberg
und Bayern. Hier geniessen wir
die grandiose Rundsicht. Es folgt ein kurzer
Abstieg nach Grub SG und weiter über die
Hängebrücke nach Grub AR. Vom Kurort
Heiden steigen wir ab zum milden
Wienacht-Tobel mit ersten Weinbergen.

Jasswanderung auf den Hohen Hirschberg
Die Jasswanderung hat schon bald Tradition.
In diesem Jahr treffen wir uns, nach einem
kurzen Aufstieg von der Haltestelle Steinegg,
auf dem Hohen Hirschberg. Dort erwartet uns
nicht nur eine grossartige Aussicht, sondern
auch eine gesellige Jassrunde. Ob Anfänger
oder Profi – hier ist jedermann herzlich
willkommen. Das Jassen fördert nicht nur den
Teamgeist, sondern sorgt auch für jede Menge
Spass und gute Laune. Nachdem wir uns
beim Jassen und gemeinsamen Mittagessen
amüsieren, setzen wir unsere Wanderung
in Richtung Gais fort. Durch ein idyllisches
Moorgebiet und schattenspendende Waldstücke
erreichen wir Gais, wo immer noch die
Gelegenheit bleibt, im Café Platz Drü den
Tag Revue passieren zu lassen.

Robert Walser - Unterwegs mit dem wanderenden Schriftsteller auf der Kulturspur
Robert Walser (1878 –1956) gehört zu den
wichtigsten deutschsprachigen Schriftstellern.
Er lebte ab 1933 im Psychiatrischen
Zentrum in Herisau. Von dort aus unternahm
er regelmässig Spaziergänge und
Wanderungen, oft zusammen mit seinem
Vormund und Gönner Carl Seelig. Im Buch
«Wanderungen mit Robert Walser» hat
Seelig darüber berichtet.
Die diesjährige Wanderung führt uns nach
Teufen, dem Bürgerort von Robert Walser.
Dieser war ausschlaggebend für Walsers
Unterbringung in Herisau.
Thomas Fuchs, Kurator des Museums
Herisau, wird uns unterwegs viel Wissenswertes
zum Leben und Werk von Walser
und Seelig näherbringen.

Der Weg der Spargelstecher
Der Start erfolgt dem neuen Rhein folgend
bis zur Grenze. Nun dem Naturparadies alter
Rhein entlang – gemütlich ohne auf und
ab. Unser Ziel ist der Spargelhof. Mit einer
Führung über Feld und Hof lernen wir den
Weg der Spargeln bis auf den Teller kennen.
Bei Degustation und Apéro vertiefen wir
dann die Freundschaft mit Spargel und Hof.
Es empfiehlt sich, eine grosse Tasche mitzunehmen,
damit ein allfälliger Einkauf im
Hofladen verstaut werden kann! Nochmals
kurz dem neuen Rhein entlang, und schon
sind wir wieder im Dorf Diepoldsau.

Hoch über dem Necker
Im Herzen vom Neckertal liegt Brunnadern,
unser heutiger Ausgangspunkt. Wir wandern
zur überdachten Holzbrücke über den
Necker und steigen dann die Anhöhe durch
Wiesen und Wälder zum Gerensattel hinauf.
Hier gibts die erste Verschnaufspause
unter einem schönen Baum mit Rundbank.
Durch den Buchenwald gehts weiter zum
heutigen höchsten Punkt, der Wilketshöchi.
Diese Waldlichtung gibt uns einen herrlichen
Blick auf Hemberg, Schönengrund,
den Alpstein und bis zu den Glarner Alpen.
Der Abstieg verläuft teils über Treppenwege,
steil abwärts bis zum Wilketshüttli,
wo wir unsere Mittagsrast machen. Nochmals
ein Anstieg zum Bergli, dann Halt im
Restaurant Fuchsacker zur Einkehr und
weiter zum Ziel Degersheim.

Militärgeschichte und Walsersiedlung - hoch über der Bündner Herrschaft
Guscha ist eine ehemalige Walsersiedlung
oberhalb vom St. Luzisteig. Von Fläsch aus
gehts durch den Steigwald nach St. Luzisteig.
Seit 1702 wird der Pass geschützt
durch eine historische Festung, heute
genutzt von der Schweizer Armee. Ab hier
wandern wir steil hinauf zum Guschaturm
und dann zur Walsersiedlung Guscha. Im
dortigen Beizli kehren wir ein zum Mittagessen.
Der Abstieg durchs Guschatobel ist imposant
und anspruchsvoll. Auf 753 m Höhe
betreten wir das Fürstentum Liechtenstein.
Wir haben immer wieder einen schönen
Blick auf Balzers mit der Burg Gutenberg.

An Auffahrt auf den Fähnerenspitz
Ab Weissbad kurz dem Bahntrasse folgend
zweigen wir zum Brüelbachtobelweg mit
einem kurzen Aufstieg nach Brülisau ab.
Hier führt der Weg über hoffentlich blühende
Wiesen hinauf zum Resspass. Einem
anfgangs schmalen Grasrücken folgend
erreichen wir den höchsten Punkt, den
Fähnerenspitz, mit einer grandiosen Aussicht
in den Alpstein und übers Land.
Der Abstieg über weite Alpweiden zum
Restaurant Eggli mit Kaffepause ist sehr
schön und gemütlich.

Appenzeller Witzerlebnis - Rundreise mit Schiff
Einmalig ist das Erlebnis aus Lachen, Wandern,
einer gemütlichen Schifffahrt, Fahrten
mit zwei Zahnradbahnen und der herrlichen
Aussicht auf den Bodensee. Seit 2024 erscheint
der Witzweg in einem neuen Kleid.
In Rorschach Hafen besteigen wir das Schiff
nach Rheineck, und wir nehmen von dort
die Zahnradbahn nach Walzenhausen.
Zwischen Walzenhausen und Heiden entdecken
wir wandernd den Appenzeller Witz.
Die Zahnradbahn Heiden-Rorschach bringt
uns wieder zum Ausgangspunkt Rorschach,
diesmal zum Bahnhof.

Sicher Bergwandern
Weiss-Rot-Weiss ist kein Spaziergang!
Die Präventionskampagne der BfU ist keine
Angstmache – sie greift ein wichtiges Thema
für Wanderinnen und Wanderer auf. Bergwege
(weiss-rot-weiss markiert) sind alpinen Gefahren
ausgesetzt und beinhalten ein Absturzrisiko.
Dem werden wir uns erst wieder bewusst, wenn
wir in der Zeitung entsprechende Meldungen
lesen. Es gibt Techniken und Verhaltensweisen wie
man sich in diesem Gelände bewegt und ein
sicheres Bergerlebnis geniessen kann. Wanderer
und Wanderinnen können das lernen und so ihre
Sicherheit markant verbessern. Der Kurs bietet
ihnen die Gelegenheit dazu.

Märlihafte Wanderung in den Abend zum Hochhamm
Der Weg vom Bahnhof Urnäsch führt
durchs Dorf bis zum Bindli. Danach säumen
verschiedene Figuren und Tiere unseren
Weg zum Schönauwald, und in der
Streuiwiese steht die Märlihütte (vielleicht
wird uns hier ja eine Geschichte erzählt).
Märlihaft geht es weiter bis zur Schönau.
Von da wandern wir bis zum höchsten
Punkt, und der Hochhamm ist nicht mehr
weit entfernt. Hier geniessen wir einen feinen
Znacht und die malerische Rundsicht.
In den Abend hinein steigen wir wieder
hinunter nach Urnäsch.

Auf der Spur von Gregorius Aemisegger
Wir wandern ab Hemberg in Begleitung
von Irina Bossart, Historikerin, nach Wattwil.
Gregorius Aemisegger (1815 –1913), Bauer,
Laufbursche, Tierfreund, Krankenpfleger,
Hausierer, geboren in Hemberg, hatte ein
sehr bewegtes und vielseitiges Leben. Aus
diesem einfachen, aber beschwerlichen
Leben werden wir einige Geschichten
erfahren. Im Restaurant Anker, Heiterswil,
werden wir bereits zum Essen erwartet.
Nach der grossen Pause folgt die zweite
Hälfte auf den Spuren von Gregorius Aemisegger.

Frühsommer im Piemont
Dieses Jahr erkunden wir die Berge etwas weiter
südlich der Schweizer Grenze. Bei uns eher unbekannt,
bietet das nördliche Piemont fantastische Wanderungen
zwischen kleinen, malerischen Bergdörfern, durch einsame Täler und über aussichtsreiche Pässe. Um den Einstieg zu erleichtern, reisen wir am Mittwochnachmittag nach Domodossola. Mit dem Bus geht es am nächsten Morgen nach Pontegrande im Valle Anzasca und von dort zu Fuss den Berg hoch zur Alpe Selle. So haben wir genügend Zeit und können
den Aufstieg geniessen. Am Freitag geht es abwärts nach La Piana und dann 400 Höhenmeter hinauf und über die Krete hinunter nach Rimella. Hier erwartet unsein gemütliches, familiengeführtes Albergo mit feinen lokalen Spezialitäten. Am Samstag steigen wir hinauf zum Passo und erreichen im Val Strona das Dörfchen Forno. Auch hier kehren wir in einem alten Gasthof ein, welcher in der 6. Generation von der gleichen Familie geführt wird. Und überhaupt: Liebhaber von regionalen
Köstlichkeiten kommen im Piemont nie zu kurz! Am
Sonntag wandern wir dem Val Strona entlang nach
Omegna am Lago d'Orta. Das Trekking verläuft auf guten Bergwanderwegen. Wir werden täglich zwischen fünf und sechs Stunden unterwegs sein, am ersten Tag 1300 m und sonst etwa
800 Höhenmeter im Aufstieg bewältigen.

Auf den Spuren des Wanderbärs zwischen Gais und Bühler
Wir starten in Gais und folgen anfangs dem
Lauraweg. Im Gasthaus «Unterer Gäbris»
kehren wir zum Mittagessen ein. Danach
folgt der Aufstieg zum «Oberen Gäbris» und
von dort der Abstieg zur Kriegersmühle.
Ab hier auf Naturwegen vom Wissbach bei
der Kriegersmühle hinauf zur Bühlerer Wissegg.
Der Verein Appenzeller Wanderwege
AR hat die Kulturkommission und die Verantwortlichen
der Gemeinde Bühler für die
Schaffung dieser neuen Wegverbindung
mit dem Wanderbären 2024 ausgezeichnet.
Von der Bühlerer Wissegg geht es auf
schönem Weg der Krete entlang hinunter
nach Bühler.

Gemeinsame Wanderung mit Blinden und Sehbehinderten Menschen
mit blinden und sehbehinderten Menschen
auf eine gemeinsame Wanderung. Diese
zeigt nicht nur die Schönheit der Natur
für uns Sehende, sondern stärkt auch das
Bewusstsein für die Herausforderungen und
Möglichkeiten, die blinde und sehbehinderte
Menschen erleben. Ein besonderer Teil der
Wanderung wird die Verwendung von Simulationsbrillen
sein. Diese Brillen ermöglichen
es uns, die Welt aus der Perspektive blinder
Menschen zu erleben. Durch diese Erfahrung
möchten wir das Verständnis und die Empathie
füreinander beleben. Einmal mehr wird
uns bewusst, wie einfach es ist, mit unseren
wachen Augen unterwegs sein zu dürfen!

Generationen Wanderung zum Walderlebnisraum Gais
Mit den Grosskindern wandern, etwas
Spannendes erleben, ein Feuer machen,
das macht Spass. Vom Bahnhof Gais
wandern wir auf zwei Routen zum Walderlebnisraum.
Dort ist Zeit zum Spielen,
Feuer zu machen, den Wald zu erleben und
Neues über Insekten zu erfahren. Ist auch
die gebratene Wurst gegessen, wandern
wir zurück zur Haltestelle Rietli. Mit der
Heimreise klingt der erlebnisreiche Tag aus.

St. Galler Brückenweg
Der St. Galler Brückenweg führt vom Südwesten
der Stadt durch die Flusslandschaft
des Naturschutzgebietes der Sitter- und
Wattbachlandschaft. Nebst der schönen
Landschaft sind die insgesamt 18 Viadukte,
Hängestege, Holz- und Betonbrücken, die
Besonderheit dieser gemütlichen Wanderung.
An allen Konstruktionen befindet
sich eine Informationstafel mit Details zum
Bau, dem Baujahr und zur Geschichte. Wir
überqueren die Sitter auf der gedeckten
Kubelbrücke und machen dort eine Pause.
Vorbei an schönen Wiesen erreichen wir
die Rechenwaldbrücke. Nun folgt ein
kurzer, allerdings unschöner Abschnitt der
Kläranlage entlang. Bald kommen wir zum
Rechensteg mit einer 65 m langen Hängebrücke,
und schon ist unser Ziel im Café
Grund erreicht.

Besuch im Voralberg
Eine leichte Bergwanderung im Vorarlberg
mit Start auf der Aussichtsplattform Karren
in Dornbirn.
Über die lieblichen Alpen sind wir auf guten
Wegen mit mässiger Steigung in Richtung
Ebnit unterwegs. Entlang des Weges gibt
es mehrere Einkehrmöglichkeiten:
Emser Hütte, Pfarrers Älpele, Gasthaus
Alpenrose. Ebnit ist ein Bergdorf und eine
Walsersiedlung, die in den 1930er Jahren
in Dornbirn eingemeindet wurde. Ab Ebnit
bringt uns ein Bus auf einer schmalen
Strasse zurück nach Dornbirn.

19. Schweizer Wandernacht
Ab Gais gehen wir über die Hochebene Forren. Das
Zwischenziel ist das Höhenkreuz, Fuchsenchrüüz, und
wir dürfen da schon mal die schöne Weitsicht geniessen.
Nur kurz später der nächste Höhenpunkt: Die Burgruine
Clanx. Der Weg führt weiter zum Restaurant
Leimensteig für eine grössere Pause. Rechtzeitig
werden wir für den Sonnenuntergang bereitstehen.
Anschliessend folgt noch der kurze Weg zum Bahnhof
Teufen.

19. Schweizer Wandernacht - von Hoch zu Hoch durch die Nacht
Im Schein des vollen Mondes gehts von Hoch
zu Hoch – vom Hochhamm zur Hochalp. Wir
starten in Urnäsch in der Abenddämmerung
und geniessen den Übergang von der Dämmerung
zur Vollmondnacht. Schon erreichen
wir das erste «Hoch», den Hochhamm.
Nach einem kurzen Abstieg steigen wir zur
Hochalp auf. Ab 03.00 Uhr verschwindet der
Vollmond hinterm Horizont, sodass wir unsere
Stirnlampen einsetzen werden. Auf dem
zweiten «Hoch», der Hochalp, nehmen wir
uns Zeit, um etwas aus dem Rucksack zu essen.
Während unserem Abstieg erleben wir
den Sonnenaufgang. Im Bistro 9107, direkt
beim Bahnhof Urnäsch, geniessen wir dann
ein morgendliches Frühstücksbuffet.

Vom Starkenbach zum Klanghaus Toggenburg
Wir entdecken das neu eröffnete Klanghaus
am Schwendisee. Statt den gewohnten
Weg zum Klangweg zu nehmen, wandern
wir auf einer vielseitigen Strecke durch die
wunderbare Natur des Toggenburgs. Über
Schönenboden gelangen wir nach Schären,
wo wir den höchsten Punkt erreichen. Die
Alp Selamatt liegt in Sichtweite. Statt dem
Sagenweg entlang gehen wir in Richtung
Iltios und begegnen Klanginstallationen. Auf
dem Hochplateau des Iltios erwartet uns eine
faszinierende Aussicht auf die Churfirsten
und den Alpstein. Weiter gehts zum Schwendisee,
wo das Klanghaus Toggenburg auf uns
wartet. Hier erfahren wir, wie das Klanghaus
als Instrument gebaut wurde und erleben
seine reizvollen Klänge.

Appenzeller Natur erleben - Wanderung zum Appenzeller Bauern
Die Wanderung zum Bauern ist in Zusammenarbeit
mit dem Bauernverband Appenzell
Ausserrhoden entstanden und setzt die
Arbeit der Bauern in unserer Gesellschaft
mit einem Rundgang auf dem Hof Battenhof
in den Mittelpunkt unserer Wanderung.
Zuerst folgen wir den Wanderwegen von
unserem Treffpunkt in Waldstatt über den
Rechberg, das Urnäschtobel; vielleicht
haben wir Zeit, der Burgruine Urstein einen
kurzen Besuch abzustatten. Über die Kubelbrücke
gelangen wir auf die andere Seite
der Sitter und hoch bis zum Hof Battenhof,
wo wir bereits erwartet werden.

Das Schattenhalb hat ebenso viel zu bieten
Viele Menschen kennen das Sonnenhalb
(Südseite) der Appenzeller Hügel, doch das
Schattenhalb (Nordseite) hat ebenso viel zu
bieten. Die Wanderung führt durch die abwechslungsreiche
Landschaft des Appenzellerlandes
im Schattenhalb. Wir starten
in Zweibrücken und folgen dem Weg über
Holder, Güetli, Hofstatt und Chriegersmüli
am Wissbach. Dieses Tal zwischen Hohe
Buche und Gäbris hat eine Geschichte bis
ins 12. Jahrhundert. Alte Flurnamen wie
Roggenhalm und der Alte Gaisweg, der
vom Kloster St. Gallen nach Altstätten führt,
sind lebendige Zeugen des Mittelalters.
Die Chriegersmüli, ein historischer Ort am
alten Saumpfad, diente einst als Herberge
für Säumer und Lasttiere. Der Anstieg führt
uns zur Batzenhalde und über Weid zur
Haltestelle Steigbach.